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Kalligraphiekurs 14. Oktober 2017

Christine Pflanzl entführte uns in die Welt der Kalligraphie. Was sie uns mit einer leicht schwingenden Feder zu Blatte brachte, zeigte sich bei den eigenen Übungen als gar nicht so leicht. Plötzlich wurde einem bewusst, dass hier die Buchstaben jeder für sich gemalt wird. Und machte man das alles ohne Hilfslinien, bemerkte man, dass die Berg- und Talfahrt ganz alleine zu Stande kam. Darum hieß es üben, üben, üben. So manche Teilnehmerin entpuppte sich dabei als Schreibmaschine.

In kleinen Schaueinheiten bekam man noch so einige Kniffe und Tricks mit auf den Weg, z.B. wie sich aus Übungspapier schöne Briefumschläge machen lassen oder wie man mit Hilfe eines Stückchen Balsaholzes schöne Farbelemente gestalten kann.

Es war ein sehr lehrreicher und kurzweiliger Nachmittag, an dieses Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für die tolle Durchführung an Christine Pflanzl.

Ausflug Weleda – Schwäbisch Gmünd


Unser diesjähriger Jahresausflug führte uns am 24.09.2016 ins Remstal, genauer: nach Schwäbisch Gmünd. Aber natürlich nicht mit leerem Magen. Daher gab es in Belah erst noch eine ordentliche Stärkung am Frühstücksbuffet.

Sehen, riechen, anfassen, erleben – unter diesen Schlagworten konnten wir am Tag der offenen Tür die Kräutergärten der Firma Weleda im Ortsteil Großdeinbach besichtigen und bei einer Führung  so manch Wissenswertes über die Wirsamkeiten der Kräutlein, so wie deren biologisch – dynamischen Anbau erfahren. Es fanden außerdem viele Aktionen rund um das Thema Nachhaltigkeit statt.

Am Nachmittag erwartete uns mit Schwäbisch Gmünd die älteste Stauferstadt und somit ein sehr geschichtsträchtiger Ort. Rund um das Heilig-Kreuz-Münster ließ es sich gut flanieren und auch so manches Eis, Kuchen oder leckeres Getränk verzehren.
Nach der Rückkehr in Weizen konnte, wer wollte, noch zum Ausklang ins Kreuz.

Dorfolympiade

Erste Weizemer Dorfolympiade an der Sportwoche in Weizen.


(Bilder mit freundlicher Unterstützung von Andreas Müllek)

Im Rahmen der Sportwoche maßen sich 6 Teams aus verschiedenen Vereinen in unterschiedlichen Disziplinen bei der ersten Weizemer Dorfolympiade. Dabei wurde das Geschick zu Land, zu Wasser und in der Luft gefordert. Es wurde sehr fair gespielt, dabei gab es viel zu lachen und es blieb kein Auge trocken.

Sieger wurde das Team Aerobic Weizen (Aktive des 1. FC Weizen).
2. Scherzzwingen (Jugend des 1. FC Weizen)
3. Horn voll (Narrenverein)
4. 80er-Kracher (Musikverein)
5. Die Schlauchträger (Jugendfeuerwehr)
6. Die fröhlichen Wanderer (Frauenverein)
Alle Teams erhielten einen Preis.

Halbtagesausflug nach Schluchsee – 17. Juni 2016

Um 13.00 Uhr trafen sich über 20 Frauen am Dorfplatz, um sich  bei regnerischem und kaltem Wetter in Privat-PKWs Richtung Schluchssee zu begeben. Erste Station war das Heimathus, das zu finden sich jedoch als äußerst schwierig erwies.
Es fand nur ein Auto auf Anhieb das Heimethus richtig, fuhr dann aber wegen der fehlenden anderen Frauen und einer falschen Handynachricht Richtung Fischbach. Dort irrten auch die anderen Frauen bei strömenden Regen durch die einzelnen Wege. Irgendwann trafen sich zufällig alle Frauen und eine Gruppe hatte inzwischen erfahren, wo das Ziel lag.

Mit Verspätung kamen endlich alle am Heimethus an, wo wir schon von Helga Reichenbach erwartet wurden. Mit Stoz führte sie uns durch das liebevoll eingerichtete alte Haus, wo uns erstmal eine Sammlung antiker handgemalter Postkarten dargeboten wurden. Doch dann ging es ins Herzstück, wo Frau Reichenbach uns prunkvolle handgestickte Schwarzwaldtrachten mit Scheffel präsentierte. Sie führte uns in die Kunst der Scheffelherstellung ein, diese Areit verlangt viel Geduld und man weiß spätestens nach der Darbietung, dass die Preise im 4 und 5stelligen Bereich durchaus ihre Berechtigung haben. Anschließend wurden wir im Schopf noch mit heißem Punsch, Kaffee und Zopf verwöhnt. Und die Sonne ließ sich von seiner besten Seite blicken!

Jetzt hieß es, schnell nach Schluchsee, wo wir mit dem neuen Ausflugsdampfer über den See tuckern wollten – doch wir waren nicht schnell genug, das Schiff legte ohne uns ab und wir konnten nur noch hinterher winken.

So etwas lässt uns weizener Frauen nicht verzagen, kurzerhand schwärmten alle aus und verweilten sich in Schluchsee beim Shoppen, Eisessen oder was einer sonst noch so einfiel.

Um 18.00 Uhr gings zum Abschluss in die Burg, wo wir noch ein deftiges Abendessen zu uns nahmen.

Zurück in Weizen ließen es sich ein paar Frauen nicht nehmen, im Kreuz noch zu einem zweiten Abschluss einzukehren.

Mexiko – Wir lernen unsere Nachbarn fremder Kulturen kennen

Mexiko stand im Mittelpunkt unserer letzen Themenreihe am 4. Mai 2016, der von Arleth und Stefan Schelble gestaltet wurde.

Zur Begtrüßung bekam jeder der zahlreich erschienenen Interessierten in Anlehnung unseres Cocktailabends einen Tequilla Sunrise, um schon einmal die vorzustellende Kultur schmackhaft zu machen.

Nach  der Begrüßung gab es Burritos mit verschiedenen Füllungen sowie Nachos mit verschiedenen Dipps.

Frisch gestärkt führte Arleth Schelble mit einem Bildvortrag die Gäste hinein in das Reich der Azteken. Man erfuhr nicht nur viel von den alten mexikanischen Völkern und den Trachten, die auch heute noch stolz getragen werden, sondern ging es auch hinein in die Neuzeit. Man erfuhr interessantes über das Leben, das mit Musik und Temperamet gespickt ist. Es wird viel musiziert und der Gesang und Tanz darf dabei nicht fehlen.  Die Landschaften laden so richtig zu Verweilen ein und in das Meer möchte man am liebsten hineinspringen.

In geselliger Runde klang der Abend allmählich aus. Auf diesem Wege danken wir noch einmal ganz herzlich Arleth und Stefan Schelble für den rundum gelungenen Abend.

 

Cocktailabend am 8. April 2016

Zu dieser Abendveranstaltung trafen sich fast 30 Interessierte um sich von Isabella Oliveira-Müller in die Kunst der Cocktailbereitung einweihen zu lassen.

Zur Begrüßung gab es einen Ramazotti Rosato aufgefüllt mit Sekt. Und schon saßen alle in einem nicht alltäglichen Vortrag, richtig spritzig mit vielen Informationen gepaart mit Witz.  An den entsprechenden Stellen gab es dann den passenden Cocktail und das schwierige Herstellen von einem Schichtcocktail durfte jeder selbst in die Hand nehmen. Jeder bekam eine Rezeptsammlung (kleine Auswahl s. unten). Es war auch ein Mischplan beigefügt, um auch selbst creativ werden zu können ohne dabei böse Überraschungen erleben zu müssen.

Der Cocktail kommt aus Amerika und hatte das absolute Hoch um die Zeit der Prohibition, wo aus Kaffeetassen nicht nur Kaffee getrunken wurde. Von einem Cocktail spricht man, sobald mindestens zwei verschiedene Getränke miteinander gemischt werden.
Es gibt viele Geschichten um den Namen Cocktail, der übersetzt aus dem Französischen Hahnenschwanz bedeutet. Welche die richtige ist, darf jeder für sich entscheiden. Hier eine kleine Auswahl:
– Der Sieger bekam ein Getränk geschmückt mit der Schwanzfeder des
unterlegenen Hahns.
– Getränke mit verschiedenen farbigen Schichten deren Aussehen an einen Hahn
erinnern.
– Eierbecher heißt auf französisch cocketier, der wurde in New Orleans zum Trinken einer
Mischung aus Whiskey und Absinth verwendet.
– In einer Kneipe in Philadelphia stand ein bunter Keramikhahn, der mit den
Getränkeresten gefüllt wurde. Diese Mischung war eine preiswerte Mutprobe, die sich im
ganzen Land herumsprach.

Degistive werden vor dem Essen gereicht. Die enthaltenen Bitterstoffe reinigen die Geschmacksknospen, so dass das anschließende Mahl intensiver genossen werden kann. Der Campari-Orange wurde hier deutlich vom Aperol-Spritz überholt.
Aperetive werden nach dem Essen gereicht. Hierzu zählen klassisch der Sherry oder Marashino, aber auch süße Cocktails

Tipps:
Bei Sahnegetränken die Zitrone oder Limette als Deko ans Glas hängen. Der Konsument kann selbst entscheiden ob er den Cocktail mit oder ohne Zitrone zu sich nimmt.
-> Sahne/Milch verschließt die Geschmacksknospen, Zitrone peppt auf, lässt aber die im Getränk enthaltene Milch gerinnen.

Salz- oder Zuckerrand
Glasrand mit Zitrone / Limette befeuchten und nicht mit Wasser. Danach wird das Glas umgedreht auf einen Teller mit Salz / Zucker gestellt. Mit Wasser hält der Rand nicht so gut und sieht dadurch nicht so schön aus.
Der Rand geht oft in der Spülmaschine nicht vollständig weg, daher sollten diese Gläser mit der Hand gespült werden.

Rezepte
Rhabarber-Punch
6 cl frisches Rhabarbermus, 0,5 cl Zuckersirup, 1 cl Erdbeersirup, Champagner (Sekt)
Die kohlensäurefreien Zutaten in ein vorgekühltes Glas geben, kurz verrühren und mit gekühltem Champagner aufüllen.

Green Almond
4 cl Curacao Blue, 2 cl Amaretto, 8 cl Orangensaft, 8 cl Ananassaft, Spritzer Zitronensaft
Alles, bis auf den Zitronensaft, mit Eiswürfeln im Shaker schütteln und in ein Longdrinkglas abseihen, Mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Garnieren mit einem Stück Ananas und Minze.

Apfelbowle
6 Äpfel, etwas Zucker, Saft von 2 Zitronen, 8 cl Calvados, 1 Flasche Apfelsaft, 1 Flasche Apfelwein, 2 Flaschen Mineralwasser, etwas frische Zitronenmelisse, Eiswürfel
Die Äpfel schälen, entkernen, in Würfel schneiden und mit etwas Zucker in eine Bowleschale geben.
Calvados und Zitronensaft zugeben.
Mit Apfelsaft auffüllen, die Äpfel müssen komplett bedeckt sein, kalt stellen.
Vor dem Servieren den eiskalten Apfelwein zugeben und mit Mineralwasser auffüllen.

Besuch der in Weizen untergebrachten Flüchtlingsfamilien

An Karfreitag trafen sich sieben Frauen des Frauenvereins im Vereinsheim und stellten Ostergeschenke für die 22 Kinder der drei Flüchtlingsfamilien zusammen, die in Weizen vorerst eine neue Heimat gefunden haben. Dieser Termin wurde gewählt, um die Flüchtlicnge zu begrüßen und gleichzeitig eine Brücke zu unseren Bräuchen an Ostern zu schlagen. Es wurden Osternestchen mit Heu, bunten Eiern und Süßigkeiten gefüllt, außerdem wurde für jedes Kind ein Päckchen gepackt, in dem sich – je nach Alter des Kindes – ein Malbuch oder ein Block, sowie Stifte befanden.

Gut bepackt machte sich die Delegation auf den Weg zum Rösingerhaus, wo sie schon sehnlichst erwartet wurden. Als Gastgeschenk bekamen nicht nur die Kinder ein Osternest und ein Geschenk, sondern auch die Eltern jeweils einen Becher mit unserem Frauenvereinslogo. Wir wurden mit großer Warmherzigkeit empfangen und jede Familie zeigte sich uns gegenüber sehr offen und gastfreundlich, wodurch rasch ein reger Gesprächsaustausch stattfand. Bei sprachlichen Schwierigkeiten sprangen die Kinder, die hier die örtlichen Schulen besuchen, nicht nur als Dolmetscher ein, sondern nahmen zum Teil auch rege an den Gesprächen teil.
Die Frauen hatten mit unseren neuen Nachbarn einen sehr schönen Nachmittag.

Auf diesem Wege wollen wir uns auch noch bei der Firma Sto bedanken, die uns mit Mal- und Schreibutensilien unterstützt hat.

Tipps und Tricks mit dem Thermomix

Ingeborg Nägele aus Wellendingen zauberte vor den Augen der ca. 20 interessierten Besuchern ein Menü. Begonnen wurde mit einer Salatsuppe, anschließend gab es einen Brokkolisalat und Baquette aus selbst geschrotetem Korn mit verschiedenen Aufstirchen. Als Hauptgang kochte Frau Nägele Lachsfilet mit Gartengemüse und Reis. Als Dessert wurden die Interresierten mit einer Mousse au Chokolat und einem Stracciatellaquark verwöhnt.

Bemerkenswert war, dass Frau Nägele dieses Menü vor den Augen der Gäste mit nur einem Thermomix kreierte und am Ende alle satt waren. Nebenbei verriet sie noch jede Menge Tricks und gab Tipps, die auch den alten Thermomixhasen nicht unbedingt schon bekannt waren.

20.01.2016

Glühweinabend 2015

Unser Glühweinabend wurde dieses Mal zu einem besonderen Abend. Zu Beginn gab es erst ein gemütliches Mal serviert von der Vorstandschaft. Bei der Zaubershow Da Capo blieb kein Auge trocken und manch einer knobelt immer noch, wie so manch ein Trick funktionierte. Nach dem Dessertbuffet kam der Nikolaus mit seinem Helfer, dem Knecht Ruprecht und erzählten über das vergangene Jahr. Da die Frauen ja ein braves und arbeitsreiches Jahr absolviert haben, gab es zum Dank für jede eine Frauenvereinstasse gefüllt mit Naschereien.